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»Liberté, égalité, fraternité« – diese Maxime der Französischen Revolution sind eingebrannt in die Geschichte der Revolution. Und so bilden »Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit« auch immer wieder den Kern aller Lieder, egal auf welchem Erdteil die Revolutionen stattfanden.
Das Trio Wollmann/Grasse/Ostermeier spannt einen subjektiven musikalischen Bogen, der
mit Tracy Chapman’s »Talking about a revolution« beginnt und die Zuhörer einlädt, über
Brechts »Solidaritätslied« und dem berühmten »Ça ira« der französischen Revolution, das
später auch Edith Piaf gesungen hat, einzutauchen in die Kämpfe des 20. Jahrhunderts.
Stefan Grasse an der Gitarre und Bettina Ostermeier am Akkordeon und der Klarinette lassen
Klänge aus Lateinamerika wie das mexikanische Revolutionslied »Adelita« und »El pueblo
unido« aus Chile entstehen und wechseln dann in die USA zu »Brot und Rosen«, einem
feministischem Arbeiterlied. Elke Wollmann singt und erzählt dazwischen Geschichten:
über die Guillotine, Che Guevara, Kurt Tucholsky, Viktor Jara und interpretiert Gedichte
von Gioconda Belli und Erich Fried.
Ein Abend, der in unseren Zeiten nachdenklich macht und zur Veränderung einlädt … »Imagine all the people living life in peace«.